3D-Druck-Verfahren

3D-Druck-Verfahren

Ein Verfahren wird immer beliebter

Was sind die Konsequenzen?

3D-Druck ist ein Fertigungsverfahren, das zunehmend als Komplementär-Technologie  zu bestehenden Fertigungsverfahren in Produktionsbetriebe, insbesondere in den Werkzeug- und Formenbau Einzug hält.

Die 3-D-Druck-Technologie auch als „Rapid Prototyping“ bekannt, hat Ihren Ursprung im Bau von Protoypen oder Mustern. Heute verfügen die durch die 3-D-Technologie erzeugte Werkstücke allerdings oft über so gute Eigenschaften in Bezug auf Oberflächengüte und mechanischen Fähigkeiten, dass sie als Endprodukt verwendet werden können. Mit additiven Fertigungsverfahren lassen sich zudem komplexe Formen und innen liegende Hohlräume bestens herstellen.

In der Industrie hat sich der 3-D-Druck in den letzten Jahren seinen festen Platz gesichert. Auch beim Endverbraucher kommt die Technologie zuenehmend an, was die Industire vor große Herausforderungen stellt. Wie ist es z. B. mit den Urheberrecht oder der Produkthaftung, wenn Produkte nachgebaut oder (Ersatz-)Teile im 3-D-Druck hergestellt werden?

Weg in die Industrie 4.0 ?

Da dieses Fertigungsverfahren aus dem Musterbau kommt, lag es nicht im Fokus der auf Automatisierung ausgerichteten Industrie 4.0. Sobald nun aber mittels 3D-Druck Stückzahlen größer eins gefertigt werden sollen, wird das Thema allerdings auch hier relevant. Und man wird sich überlegen, wie es mit anderen Fertigungstechnolgien kombiniert werden kann.

Über den Autor

Ilona Orthwein administrator

Kauffrau und Sozialwissenschaftlerin (M.A.), über 12 Jahre im internationalen Bankgeschäft tätig, seit 2003 Inhaberin der "Ilona Orthwein Unternehmens- und Organisationsberatung", Finanzierungs-, Digitalisierungs- und Crowdfunding-Expertin, tätig für diverse Beratungsförderprogramme, Referentin und Autorin von Fachpublikationen.

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